Inhalt: Der Autor erzählt aus den Jahren 1939 bis 1949, Beginn und Ende des zweiten Weltkrieges. Er berichtet vom chaotischen Ende der Geschichte und auch vom Leben im Gefangenenlager. Nach Kriegseröffnung begann der Vormarsch nach Russland und, wie der Zufall es wollte, brauchte er nicht nach Stalingrad. So blieb er am Leben. Er wurde nach Italien geschickt und wieder zurück, um die Kollegen aus Stalingrad zu befreien. Doch dazu kam es dann nicht mehr. Der Krieg wurde mit dem Tode Hitlers beendet und er geriet mit seinem Bruder Albert in Kriegsgefangenschaft an der Wolga. Erst fünf Jahre nach Kriegsende konnte er wieder nach Hause. Umfang: 461 S. Ill. ISBN: 978-3-938986-87-5
Inhalt: Alexander Orlow, ein russischer Oligarch und von allen "der General" genannt, hat ein neues Leben in Berlin begonnen. Doch die Erinnerungen an seinen Einsatz im ersten Tschetschenien-Krieg lassen ihn nicht los. Die dunkelste ist jene an die grausamste aller Nächte, nach der von der jungen Tschetschenin Nura nichts bleib als eine ungesühnte Schuld. Der Zeitpunkt der Abrechnung ist gekommen. ... Umfang: 763 S. Standort: HAR ISBN: 978-3-627-00254-1
Jüdische Erfahrungen und Loyalitätskonflikte im Ersten Weltkrieg Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz ; 235 Vandenhoeck & Ruprecht (2014)
Inhalt: Im Ersten Weltkrieg kämpften jüdische Soldaten in den Armeen aller Kriegsparteien. Zugleich sahen sich auch die jüdischen Gemeinschaften in der ?Heimat? der beteiligten Nationen mit einer in diesem Ausmaß bisher ungekannten Herausforderung konfrontiert: Sie mussten ihre grenzüberschreitenden jüdischen Solidaritätsvorstellungen mit ihren staatsbürgerlichen Loyalitätsvorstellungen in Ausgleich bringen und (wenn notwendig) verteidigen. Verschärft wurde dieses Dilemma durch die humanitäre Lage der jüdischen Zivilbevölkerung in Osteuropa, durch deren Siedlungsgebiet die östliche Kriegsfront verlief - eine Konstellation, die wiederum selbst nicht ohne Rückwirkungen auf die Debatten der Juden in Europa und den USA blieb. Indem die Studie jüdische Kriegserfahrungen aus dem deutschsprachigen und dem angloamerikanischen Raum analysiert, kann sie die Deutungskämpfe über verschiedene Vorstellungen und Praktiken des Jüdischseins während des Krieges erstmals systematisch-vergleichend gegenüberstellen. Dabei gelingt es ihr insbesondere auch, die Dynamiken zwischen den jüdischen Akteuren und deren Handlungsspielräume in den Fokus zu rücken. Insgesamt leistet die Studie damit einen wichtigen Beitrag dazu, das Narrativ einer für das 20. Jahrhundert oft vereinfacht dargestellten jüdischen Untergangsgeschichte (Deutschland, Österreich) einerseits und einer jüdischen Erfolgsgeschichte (Großbritannien, USA) andererseits aufzubrechen und der historiografischen Sogwirkung der Erfahrungen des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs zu entziehen. Umfang: 413 S. Kt. ISBN: 978-3-647-10134-7
Inhalt: Depressionen, Schlaf- und Gedächtnisstörungen sowie Aggressionen sind Symptome, an denen Soldaten nach Kriegseinsätzen im Ausland leiden. Sich und anderen diese seelischen Probleme überhaupt einzugestehen und sich professionelle Hilfe zu holen, ist eine der Hauptschwierigkeiten, die es dabei zu überwinden gilt. Die Autorin stellt 21 ergreifende Schicksale von Soldaten und Angehörigen aus den USA, Kanada, Australien und Deutschland vor, die diesen Mut aufgebracht haben. Das Buch wirbt um Verständnis in der Öffentlichkeit und erleichtert allen Betroffenen und Angehörigen den Umgang mit PTBS. Empfehlenswert für Soldaten, Veteranen und deren Angehörige, sowie medizinische und psychologische Fachleute, die sie betreuen. Außerdem interessant für Polizisten, Journalisten und Angehörige von Hilfsorganisationen in Krisengebieten. Umfang: 220 S. ISBN: 978-3-86739-738-4
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