Inhalt: Es ist schick geworden, das Internet und die digitale Vernetzung für allerlei Übel der Menschheit verantwortlich zu machen. Kulturpessimisten diagnostizieren eine aufkommende ?digitale Demenz? und zeichnen das düstere Bild einer Zukunft, in der Menschen aufhören, selbstständig zu denken. Die Internet-Experten Tim Cole und Ossi Urchs vertreten eine radikal andere Position: Das Internet macht uns klüger. Wer alle Möglichkeiten der Vernetzung ausschöpft, kann sich mit anderen zusammentun, um Missstände der Politik anzuprangern, kann Unternehmen gründen und gemeinsam mit anderen an sozialen Projekten arbeiten. Wir sind der Digitalisierung nicht hilflos ausgeliefert, wir können sie sinnvoll gestalten. Umfang: 280 S. ISBN: 978-3-446-43821-7
Inhalt: In einer Folge von Briefen, die unter dem Eindruck des Lockdowns im Frühjahr 2020 entstanden sind, stellt Ilse Wellershoff-Schuur dar, was man tun kann, um innere Widerstandskräfte zu steigern und verloren gegangene Balance zurückzugewinnen. Ihre Ansätze vereinen individuelles Üben mit dem Umgang mit dem Beichtsakrament. Umfang: 112 S. ISBN: 978-3-8251-6237-5
Inhalt: Peter Wensierski erzählt von einer Generation Jugendlicher auf der Suche nach einem freien, selbstbestimmten Leben. Freitag, 10. April 1981: In Jena steigt der 23-jährige Matthias Domaschk in den Schnellzug nach Berlin. Er will zu einer Geburtstagsfeier. Doch er kommt nie an, denn der vollbesetzte Zug wird in Jüterbog gestoppt, Matthias und drei weitere Jenaer festgesetzt. Zwei Tage später liegt er in der Stasi-Untersuchungshaftanstalt Gera tot im Besucherzimmer. Was ist damals geschehen? Fesselnd erzählt Peter Wensierski anhand der letzten Tage im Leben von Matthias Domaschk die Geschichte einer unangepassten Jugend und ihrer Widersacher in einem totalitären Staat. Wie für die Jenaer Szene der Polizeiüberfall auf eine Wohngemeinschaft, der Protest gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns, zu Wendepunkten werden. Und er zeichnet das Bild einer zunehmend politisierten Generation, die sich in Widerspruch zu ihren angepassten Eltern und intoleranten Bürgern begab, die sich politisch und kulturell schon in den 70er Jahren über Grenzen hinweg verständigte - auf der Suche nach einem aufrechten und selbstbestimmten Leben. 'Namenlos sind auf Dauer fast alle Rebellen und Widerstandskämpfer im ewigen Freiheitskriege der Menschheit. Ganz gleich, ob eines tapferen Menschen Name für kurz in aller Munde war oder nur noch auf einer Liste steht, neben all den Ermordeten. Matthias Domaschk ist ein guter Name, den immerhin wir nicht vergessen werden.' Wolf Biermann, September 2022. Umfang: 380 S. ISBN: 978-3-8412-3215-1
Inhalt: Mögen Sie Rosenkohl? Lieben Sie Brokkoli? Oder ist Fleisch Ihr Gemüse? Dass die Geschmäcker verschieden sind, ist eine Binsenweisheit. Aber nirgendwo sind die Vorlieben und Abneigungen so ausgeprägt wie beim Essen und so immun gegen gute Argumente. Nicht nur Eltern wissen davon ein Lied zu singen. Warum ist das so? Und was können wir tun, um anders, besser, zu essen? Bee Wilson hat sich auf eine spannende Reise zu den Ursprüngen unserer Ernährungsgewohnheiten begeben, mit der neuesten Forschungsliteratur sowie ihren eigenen Erfahrungen als Mutter von drei Kindern im Gepäck. Sie hat mit Psychologen und Ernährungsexperten gesprochen, Schulkantinen besucht und zahlreiche »Essbiographien« zusammengetragen. Das Ergebnis ist so lehrreich wie ermutigend: Geschmack ist kein Schicksal. Welche Speisen wir mögen, ob wir essen wie ein Spatz oder wie ein Scheunendrescher, ist uns nicht in die Wiege gelegt. Wir lernen es, und zwar in der Kindheit, am Esstisch der Familie, unter Einfluss zahlreicher Faktoren. Und wir können umlernen. Bee Wilson zeigt uns in ihrem neuen Buch, wie das geht, ohne dabei aus den Augen zu verlieren, was vielleicht das Wichtigste ist: die Freude am Essen. Umfang: 479 S. ISBN: 978-3-518-75137-4
Inhalt: Irgendwann und irgendwo, als Raum und Zeit noch in einem undefinierbaren Nichts gefangen waren, entstand in einer gewaltigen Explosion, dem Big Bang, innerhalb einer billionstel Sekunde aus einem unendlich kleinen Punkt von unvorstellbarer Energiedichte und Temperatur hochintensive Strahlung. Die Strukturen, die sich daraus entwickelten, offenbaren sich uns heute als Gas- und Staubwolken, als Galaxien und Galaxienhaufen. Sie sind der materielle Beweis dafür, dass alles, was im Kosmos entstanden und vergangen ist, seine Herkunft dem Urknall vor etwa 13,82 Milliarden Jahren verdankt. Auch wenn die Urknall-Theorie Schwächen und Unklarheiten aufweist, gilt sie derzeit immer noch als die beste Erklärung für die Entstehung des Universums. Kompakt und sachkundig erläutern die beiden Autoren die wichtigsten Details dieser Theorie, vermitteln einen Einblick in die noch offenen Fragen und beschreiben ihre Auswirkungen auf unser Weltbild. Umfang: 132 S. ISBN: 978-3-406-68417-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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